Meditationen

LUST AUF GELASSENHEIT?

Meditieren bedeutet, sich nach innen zu versenken, sich in seine Mitte zu begeben. Starke Konzentration führt zur Entspannung – einfach gesagt. Die eigene Achtsamkeit kann sich dabei auf die Wahrnehmung des Körpers, der Gefühle und Gedanken richten. Die ganze Aufmerksamkeit wird nach innen gerichtet, aufsteigende Bilder oder Gedanken ziehen vorüber.

Der Atem verlangsamt sich, auch der Herzschlag, die Muskeln entspannen sich und die innere Anspannung kann losgelassen werden.

Eine Meditation ist ein gutes Mittel, um innere Ausgeglichenheit und Gelassenheit zu erreichen, Stress abzubauen und somit den täglichen Lebensanforderungen besser gewachsen zu sein. Alle Meditationsmethoden haben zum Ziel, die Achtsamkeit nach innen zu richten und die Reizüberflutung der Außenwelt auszublenden.

 

In der Regel gibt es drei Grund – Formen der Meditation:

 

Stille Meditation

Stille Meditation ist die bekannteste Form der Meditation, aber leider nicht die Einfachste. Sich von jetzt auf gleich auf ein Kissen zu setzen und an nichts zu denken, nur den Atem zu beobachten und wahrzunehmen was gerade ist, ist für die meisten Menschen eine große Aufgabe.

In der stillen Meditation kann es auch passieren, dass innere Unruhe und Ängste auftauchen. Allein den eigenen Atem so intensiv zu beobachten und zu hören, kann sich anfangs unangenehm anfühlen. Wer sich davon nicht irritieren lässt, gelangt aber schon bald in innere Tiefen und Räume, von deren Existenz man nichts gewusst hat. Tief in dir erwartet dich erlösende Entspannung und die beglückende Erfahrung des Hier und Jetzt. Nichts anderes ist mehr wichtig. Nur dein Sein.

Stille Meditationen können auch bei Krankheit oder körperlicher Behinderung gemacht werden.

 

Bewegte, bzw. dynamische Meditation

Da nichts zu tun und einfach still sitzen für den westlichen Menschen nicht einfach ist, gibt es die aktiven Meditationen.

Erst wird der Körper bewegt, dann kommt eine stille Phase.

Dadurch dass der Körper vorher, manchmal auch recht intensiv aktiv war, kommt der Geist nun leichter zur Ruhe, kann leichter in sich fallen.

Wie beim Joggen, tanzen oder anderen Sportarten, – danach ist das Geplapper im Kopf in der Regel deutlich geringer und du fühlst dich nicht nur entspannt, sondern eine innere wohltuende Stille.

 

Geführte Meditation

Den meisten Menschen fällt es anfangs leichter, sich auf eine Meditation einzulassen, wenn sie angeleitet wird.
Bei der geführten Meditation begleitet ein Meditationsleiter den Meditierenden mit Hilfe eines ausgewählten Textes – einer Traumreise oder einer spirituellen Geschichte – in einen Zustand der meditativen Entspannung.

Der Meditierende versucht sich zu entspannen und den Anweisungen des Vortragenden zu folgen. Er richtet seine ganze Aufmerksamkeit nach innen, die Außenwelt wird vorübergehend bedeutungslos; auftauchende Gedanken und Gefühle lässt man wie Wolken am Himmel vorbeiziehen. In der Meditation können Bilder entwickelt werden, mit denen der Meditierende sein gewünschtes Ziel visualisiert und erreicht.

Eine geführte Meditation aktiviert auf eine sanfte Weise, der Atem verlangsamt sich, der Herzschlag beruhigt sich, innere Anspannung kann losgelassen werden, ein Energiefluss wird wahrgenommen; wie von selbst gelangt der Meditierende in einen entspannten Zustand und tritt mit seinem Inneren in Kontakt.

YOGA – ACHTSAMKEIT – COACHING – MEDITATION

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